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"Sherlock Holmes und die Whitechapel-Morde" im Naturtheater Heidenheim

Jack the Ripper treibt in London sein Unwesen, mehrere "Sexarbeiterinnen" (politisch korrekt ausgedrückt) werden ermordet, wobei die Morde erstaunlich unkreativ dargestellt werden (hinter einer Wand, nicht genau sichtbar). Ansonsten wird recht schnell klar, dass der Untertitel "Eine Mord(s)komödie" treffend ist, denn Sherlock Holmes wird als Hochstapler dargestellt, der den Mordfall nicht wirklich lösen kann - am ehesten hat seine nach Anerkennung lechzende Helferin Dr. Watson die Möglichkeit, den Fall zu lösen. Ebenso ist auf den Polizisten kein Verlass. Das zusammen ergibt eine unheilvolle Mischung, die nicht zur Lösung beiträgt, aber gut unterhält. Dazu trägt auch bei, dass die Schauspieler das Publikum einbeziehen und einen Mann aus den Publikum beschuldigen, Jack the Ripper zu sein. Dabei ist nicht ganz klar, ob dieser zum Ensemble gehört oder gut instruiert wurde. Ebenso gehen die Schauspieler während ihres Schauspielers durch die Reihen des Publikums.  https:...

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